Wahrlich, wahrlich!

Eine philosophische Komödie

Die Zeit: Gegenwart

Die Bühne: Fabriketage / Büro - wechselnde Einrichtungen

Die Personen: Drei Frauen, drei Männer und ein außerirdisches Wesen



Das Stück schildert in vier Bildern den abenteuerlichen Aufstieg und den aberwitzigen Absturz zweier Freunde und Geschäftspartner.

Als bei ihnen die Lichter ausgehen, sie sich vor ihren Gläubigern verbergen müssen, sie nur noch einen Computer besitzen, begegnen sie einer Frau auf der Suche. Zusammen entdecken sie das Licht, entdecken sie den Glauben als neues lukratives Geschäftsfeld. Schnell soll eine neue "Bibel" geschrieben werden, es kommen Gedanken, die noch nie da gewesen.

Als sie dann noch in die Politik einsteigen, folgt der fast unvermeintliche Absturz. Träume, die nicht von dieser Welt scheinen, verprellen die letzten Gläubigen. So stehen sie da, wie sie angefangen hatten, mit nichts als ein wenig Kram, allein im halbleeren Büro.

Da taucht erst ihre gemeinsame Freundin auf, schließlich kommt ein außerirdisches Wesen dazu, was den weiten Weg aus den Tiefen das Alls angetreten ist, die Welt zu retten, wozu es sich der Gedanken unserer beiden unfreiwilligen Helden bemächtigt.

Allerdings hat das Wesen nicht mit den Wirrnissen einer Welt gerechnet, die ebenso von Gefühlen, wie Unglauben regiert wird, was zu einer - wenn auch gescheiterten - Revolution auf dem Heimatplaneten führt!